Angekommen und die ersten Vorträge gehört

Am Montag ging es nun endlich los, also genauer Montagabend. Da die Bahn ja glücklicherweise nicht mehr gestreikt hat, war ich dann auch pünktlich um halb sechs am Flughafen, habe meine Gepäck aufgegeben und war netter Weise in der Bordinggruppe A. Gegen sechs kam dann mein Mitreisender, namens Christian, an. Nachdem auch er sein Gepäck aus den Händen gegeben hatte, sind wir noch ein bisschen herum spaziert, nach nicht allzu langer Zeit dann aber in den Sicherheitsbereich vorgedrungen, weil wir dort noch etwas Essen wollten. Nachdem wir uns gestärkt hatten, verging die Zeit bis zu unserem pünktlichen(!) Easyjet-Flug recht schnell.


Dementsprechend pünktlich waren wir in Kopenhagen, wo wir unseren kurzen Weg vom Bahnhof zu unserem Hotel schnell fanden. Das Hotel heißt übrigens Cabinn, und der Name ist Programm. Die Zimmer sind ähnlich den Kabinen auf einem Schiff, das heißt, dass obere Bett kann hochgeklappt werden, und die Zimmer, äh Kabinen sind ziemlich klein.

Nachdem wir unser Gepäck abgestellt hatten, sind wir erstmal noch ein bisschen in die Stadt gegangen, schließlich wollten wir wissen, wo wir hier gelandet sind. Im Tivoli, Kopenhagens berühmten Vergnügungspark waren noch die letzen Unerschrockenen auf den Achterbahnen und Karussells unterwegs, und in der Stadt Horden von aufgedonnerten und ziemlich betrunkenen Mädels (es sind hier gerade Ferien, da macht man sowas anscheinend …).

Nach einer etwas schlaflosen Nacht in den bequemen und sehr warmen Betten (wir haben bei offenem Fenster geschlafen, und trotzdem geschwitzt), erwartete uns ein einfaches, aber ausreichendes Frühstücksbuffet, das uns für unseren Weg zur ITU, der IT-Universität, stärken sollte. Der Weg war zügig absolviert und uns erwartete vor Ort ein erst vor wenigen Jahren auf einem ehemaligen Militärgelände errichteter moderner (also etwas trister) Campus. Nach der Registrierung folgte die Begrüßung und der erste Vortrag über Intalio. Zur Mittagszeit haben wir in der Mensa Hähnchen, panierten Fisch, Thymiankartoffeln usw. erhalten, sehr lecker. Nachmittags ging es dann mit YAWL weiter, oder besser mit newYAWL.

Nach vollbrachtem Tageswerk, gingen wir mit drei Kollegen zum Bahnhof, auf der Suche nach einer Touriinfo. Diese haben wir auch gefunden, aber wie so vieles, hatte diese auch schon seit 16 Uhr geschlossen. Dann war es schon langsam Zeit, Bryggens Spisehus aufzusuchen, wo es ein Dinner für die Teilnehmer geben sollte. Wir konnten uns über Lamm, Thunfischsalat, Lachs, Nudeln und Sesamkartoffeln freuen. Zum Abschluss gab es noch leckeren Kuchen und nach einiger Zeit waren wir dann doch alle recht müde und haben uns auf den Weg ins Hotel gemacht.

Morgen erwartet uns dann die Oracle BPEL Engine und Coloured Petri Nets samt des Tools CPN. Aber vorher geht es jetzt erstmal ins Bett 🙂

Für Eingeweihte: Bitte vorlesen! =)

16 Minuten auf das Gepäck warten?

Defibrillator

Check-In

Das Zimmer ist einer Kabine sehr ähnlich

Trotz der Spiegel, das Bad ist klein

Erster Stadtbummel durch die Innenstadt Kopenhagens

Zumindest nachts sehr schick hier

Niels, der Pirat ;)

Moderne Architektur

Der Campus der ITU

Bitte hier lang

Ich sehe lustige Lichter :)

In der Uni stehen ein Soccertisch und eine Tischtennisplatte

Der alte Hafen von Kopenhagen bekommt ein modernes Aussehen

Leute

Die Wikinger kommen

In guter Gesellschaft - der Blick aus unserem Zimmerfenster

Der Hauptbahnhof

Kopenhagens berühmter Vergnügungspark, das Tivoli

CC BY-NC-SA 4.0 Angekommen und die ersten Vorträge gehört von Christian Gierds ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.