Die letzte Nacht in Kopenhagen

… doch bevor wir morgen schon wieder nach Hause müssen, lag heute noch einiges an.

Zuerst natürlich wieder Unterricht. Zuerst hörten wir uns an, warum Resultmaker, eine Software, die das Workflowmanagement unterstützen soll, so toll ist. Und danach kam der Hammer mit insgesammt vier Stunden Pi-Kalkül und Session Types. Das war schon harter Tobak.

Um so schöner war es, dass wir heute zeitig Schluss gemacht haben und wir so das schöne Wetter genießen konnten. Begleitet von Christian, Eirini, Elie und Jan (Tschechien) sind wir nach Frederiksberg gefahren, wo ein großer Park auf uns wartete. Zuerst waren wir auf der Suche nach einer Grotte, die auf einer Parkkarte eingezeichnet war. Diese war aber recht unspektakulär, wir haben dort lediglich ein Gruppenfoto von uns aufgenommen. Danach ging es am Zoo vorbei in den nördlichen Teil des Parks gegangen, wo das Schloss Frederiksberg und vor allem der Apistempel aufgesucht werden sollten. Bei letzterem war ein Cache versteckt, der auch schnell gefunden wurde. Ich glaube, die anderen hielten mich für ein bisschen verrückt, aber es war toll, den ersten ausländischen Cache zu finden :). Auf dem weiteren Weg durch den Park, kamen wir an einem Mini-Stonehenge vorbei und es sind uns unglaublich viele Jogger begegnet. Diese sind in der ganzen Stadt unterwegs, zu jeder Zeit, und zu jedem Wetter – selbst gestern Abend, als es zu regnen angefangen hatte (verrückt!).

Mit dem Bus sind wir dann auf die Insel Christianshavn gefahren. Dort gibt es eine neue Oper, einen Kirchturm, bei dem die Wendeltreppe außen ist und der leider schon zu war, und vor allem Christiana. Das ist jetzt keine Huldigungsort für einen nicht unbedeutenden Vornamen ;), sondern DER Ort in Kopenhagen für alternatives Leben. Bis vor kurzer Zeit lebten hier Hippies, Künstler und wer weiß, was noch. Seit einiger Zeit aber versucht die Regierung, die Leute zu vertreiben und dort „normale“ Leute anzusiedeln. Es war schon krass, dort lang zu gehen, Elie und Christian (Saarbrücken) war nicht gerade wohl dabei, die Leute sahen halt alternativ aus … Aber es hat sich gelohnt, was für ein Eindruck.

Dann knurrte so langsam der Magen und zum Glück fanden wir vor Ort einen Mexikaner (ja, schon wieder), wo es ein All-You-can-eat-Büffet gab – sehr lecker.

Ja, dann war der Tag schon wieder vorüber, also nach Hause, hier und dort noch ein Foto und das war es dann schon fast. Morgen haben wir vor dem Abflug noch etwas Zeit und gehen vielleicht noch auf den runden Turm, um einen letzen guten Blick über die Stadt zu bekommen.

Frühstücksbüffet - man achte auf die Käsehobel!

Park in Frederiksberg

Ein Eingang

Schickes Gruppenbild - Ich, Elie, Eirini, Chirstian, Jan und Christian

Der Apistempel im Park des Schlosses Frederiksberg

Wir waren Cachen

Stonehenge?

Hmm, ich

Schloss Frederiksberg

Rathaus Frederiksberg

Hier hat Tycho Brahe Casiopeia entdeckt =)

Schreckliche Farben

Die Oper auf Christianshavn

Schickes Dänemark

Interessante Quote

Bei Christiana

Der Hafen

Seitenkanal

CC BY-NC-SA 4.0 Die letzte Nacht in Kopenhagen von Christian Gierds ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

2 Gedanken zu „Die letzte Nacht in Kopenhagen“

  1. Du solltest vielleicht gleich im Text schreiben, dass du Geocaching meinst und dass man da mit nem PGS-Gerät rumrennt. 😉 Sorgt sonst nur für Verwirrung.

  2. Na gut, könnte helfen 😉 Also: Rumrennen mit einem GPS(!)-Gerät und Tupperdosen und so finden heißt Geocaching! 🙂 Kann ich nur empfehlen.

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