Am Montag ging es nun endlich los, also genauer Montagabend. Da die Bahn ja glücklicherweise nicht mehr gestreikt hat, war ich dann auch pünktlich um halb sechs am Flughafen, habe meine Gepäck aufgegeben und war netter Weise in der Bordinggruppe A. Gegen sechs kam dann mein Mitreisender, namens Christian, an. Nachdem auch er sein Gepäck aus den Händen gegeben hatte, sind wir noch ein bisschen herum spaziert, nach nicht allzu langer Zeit dann aber in den Sicherheitsbereich vorgedrungen, weil wir dort noch etwas Essen wollten. Nachdem wir uns gestärkt hatten, verging die Zeit bis zu unserem pünktlichen(!) Easyjet-Flug recht schnell.
Erste Ernüchterung
Vor dem Abflug nach Kopenhagen habe ich mich noch ein wenig mit dem ÖPNV vor Ort beschäftigt (wir wollen schließlich vom Flughafen zum Hotel, und morgen früh zur Uni kommen) und mal geschaut, was man sich als Tourist noch anschauen könnte. Wärmstens empfohlen wurde mir, mir eine Ägyptische Ausstellung anzuschauen. Leider schließen die Museen in Kopenhagen schon recht zeitig, spätestens um 17 Uhr (und die Vorlesungen gehen bis um vier), sodass ich mich wohl auf im Freien stehende Sehenswürdigkeiten beschränken muss. Aber auch da gibt es einiges zu sehen, z. B. Spuren von Hans Christian Andersen =)
Etwas Vorfreude auf die Stadt ist jedenfalls da, auch wenn die Zeit zum Umschauen wahrscheinlich doch viel zu kurz sein wird …
Vor dem Flug zur BPESO
Am Montag ist es soweit: Zusammen mit einem Kollegen werde ich bis Freitag etwas über Geschäftsprozesse erzählt bekommen. Das Ganze netter Weise in Kopenhagen. Und da die Vorlesungen jeweils gegen 16 Uhr beendet sein werden, hege ich die starke Hoffnung, dass ich danach etwas Zeit haben werde, um die Stadt ein wenig kennenzulernen.
Was mir am Freitag etwas schreckhaft eingefallen ist, war, dass Dänemark (noch) nicht zur Eurozone gehört. Ist aber nicht schlimm, so kann ich in Ruhe am Automaten Kronen abheben und sehe mal wieder anderes Geld 🙂
Na dann eine gute Reise, ich bin gespannt.